InStab

Di., 31. Jan 2023 Seit dem 01.Oktober 2022 wird am ZAFT das Projekt "Injektionsstabilisierte Tragelemente zur Gründung dreidimensional-wechselbelasteter Stützen von Kleinergieanlagen - InStab" bearbeitet.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung einer neuen Gründungstechnologie durch Kombination kurzer Tragelemente mit dünnflüssigen Niederdruckinjektionen zur Stabilisierung. Es wird eine geringe Einbindung in den Untergrund (ca. 0,7-1,5 m) angestrebt, um eine wirtschaftliche Bauweise zu ermöglichen. Infolgedessen sind Stabilisierungsinjektionen nur mit geringem Druck möglich, um Hebungen des Bodens zu vermeiden. Als Injektionsgut wird deshalb nach dünnflüssigen Bindemitteln gesucht, die durch Poreninjektion oder Verdrängung einen Festkörper erzeugen, der mit dem Tragelement verbunden ist und die Tragfähigkeit dauerhaft gewährleistet. Durch die Injektion wird die Erzeugung eines Festkörpers am unteren Ende des Trägers angestrebt. Bei Druckbelastung wirkt dieser Körper wie ein Einzelfundament, bei Zug wie eine Fußverbreiterung bei Pfählen. Im Rahmen des Projekts werden diese Wirkungen experimentell und numerisch untersucht. Schließlich sind die Belastungszyklen zu berücksichtigen, die infolge Wind und Niederschlag in wechselnden Richtungen auf die Gründungselemente einwirken. Dafür sind experimentelle Versuche im Modellmaßstab und ein Großversuch geplant.

Kooperationspartner in diesem Projekt sind:

- Peak Deutschland GmbH, Nossen

- Jähnig GmbH Felssicherung und Zaunbau, Dorfhain

- CWH Ingenieurgesellschaft mbH, Limbach-Oberfrohna

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Engel

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