upeba

Mo., 30. Aug 2021 Seit dem 01.08.2021 wird am ZAFT das Projekt "UPEBA - Ultrakondensatorbasiertes und niederspannungs-netzversorgtes Hochleistungsprüfsystem zur Prüfung elektrischer Betriebsmittel uns Anlagen" bearbeitet.

Europaweit gibt es nur eine geringe Anzahl an Hochleistungsprüfzentren in denen Prüfungen von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen durchgeführt werden. Dies ist mit dem hohen Prüfaufwand, den hohen Kosten und der infrastrukturellen Besonderheiten von den jeweiligen Prüffeldern begründet. Für die Erzeugung hoher Prüfleistungen sind sowohl hohe elektrische Stromstärken als auch Spannungen notwendig. Ein Prüfzentrum ist daher grundsätzlich auf den Anschluss an das Hochspannungsnetz angewiesen. Auch wenn die einzelnen Prüfdurchführungen in Teilbereichen nur Sekunden andauern, ist die Bereitstellung der Hochleistung eine dauerhafte Anforderung an das Prüfzentrum. Das Projekt UPEBA verfolgt einen neuen, innovativen Ansatz zur Prüfung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln, indem durch Speicherung der aus dem Niederspannungsnetz bezogenen Energie in Ultrakondensatoren, auf einen Anschluss an das Hochspannungsnetz verzichtet werden kann, ohne dabei auf hohe Prüfleistungen verzichten zu müssen. Dies bringt zum einen erhebliche Kostensenkungen mit sich und steigert zum anderen die Verfügbarkeit von Hochleistungsprüfsystemen selbst.

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Ralf-Dieter Rogler

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"Infrastrukturdatenhaltung mit BIM und GIS" – DZSF Forschungsbericht 46 (2023) erschienen.
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