CBRN-UAS-Probe

Waldbrand mit Orca

Mi., 11. Mai 2022 Veröffentlichung zum Projekt "Gefahrstoff-Probennahme mit unbemannten Flugsystemen (CBRN-UAS-PROBE)"

In Havarie- und Katastrophensituationen werden Proben zur Gefahrstoffanalyse bislang durch die Einsatzkräfte unter schwerem Vollschutz von Hand genommen. Dies ist mit technischen Problemen und hohen gesundheitlichen Risiken verbunden. Die Probennahme in Gefahrstoffwolken ist mit den verfügbaren Technologien bislang nicht möglich.

Seit Mai 2021 wird am ZAFT das Projekt "Gefahrstoff-Probennahme mit unbemannten Flugsystemen" zusammen mit den Projektpartnern

  • Oritest Saxonia GmbH, Markkleeberg,
  • STEP Sensortechnik und Elektronik Pockau, Pockau
  • Tholeg Civil Protection Systems Thomas Zügel, Welzow
  • Stadt Dortmund - Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie

bearbeitet. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Konzepten und Lösungsansätzen zur fernsteuerbaren Probennahme von CBRN-Gefahrstoffen mit unbemannten Flugystemen.

Die Arbeiten am ZAFT sind wesentliche Bestandteile der erforderlichen Automatisierung und Steuerung des Probennahme- und Auswerteprozesses im Rahmen des Gesamtvorhabens. Es schafft die Grundlagen zur Umsetzung und Untersuchung von Möglichkeiten zum autonomen Ablauf der Beprobung und Verfügbarkeit von Handlungsabläufen im Havarie- und Katastrophenfall zur schnellen und sicheren Verfügbarkeit von Messproben für die zuständigen Einsatzkräfte und damit zur raschen Bewertung der Gefahrensituation und Einleitung von Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung.

Die dazu erschienene Veröffentlichung Gefahrstoff-Probennahme mit unbemannten Flugsystemen im SIFO-Portal (Fördermaßnahme des BMBF KMU-innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit) beschäftigt sich mit dem Projekt. 

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